Finnentest ATS 01.12.2023

Brandhaus Tulln 18.11.2023

Am Samstag, den 18.11.2023 machten sich 6 Atemschutzgeräteträger auf den Weg nach Tulln in das niederösterreichische Feuerwehr- und Sicherheitszentrum. Am Programm stand eine Heißausbildung im Brandhaus. Das Brandhaus ist eine Nachbildung eines Einfamilienhauses, welches in verschieden Szenarien im Innenangriff beübt werden kann. Im Brandhaus herrschen Temperaturen bis zu 600 Grad Celsius. Fie mit gasbefeuerten Gegenständen müssen unter realen Bedingungen, wie Rauch und Hitze, vom Atemschutztrupp abgelöscht werden. Das richtige Schlauchmanagement und Löschtechniken konnten erfolgreich geübt werden. Für die Mannschaft war es eine schweißtreibende, aber sehr interessante und wichtige Ausbildung, um im Ernstfall richtig und sicher handeln zu können.

Brandhaus 18.11.2023

Schadstoffübung 17.11.2023

Die 6. und letzte Gesamtübung diesen Jahres widmete sich dem Thema ,,Schadstoffe,,.

Zur Übung angetreten besetzten wir unsere Fahrzeuge und rückten zum S1 Schadstoffeinsatz aus. An der Einsatzstelle wurde der Einsatzleiter schon von einem Passanten empfangen, welcher beißenden Geruch aus einem landwirtschaftlichen Gebäude wahr genommen hatte. Da das genaue Lagebild noch unklar war, lies der Einsatzleiter den vermeintlichen Gefahrenbereich absperren. Zur Erkundung wurde ein Atemschutztrupp samt Mehrgasmessgerät in das Gebäude entsandt. Im Zuge der Erkundung konnte eine leblose Person gefunden und aus dem Gebäude gerettet werden. Zeitgleich konnte auch die Ursache des beißenden Geruch lokalisiert werden. Eine Wanne mit blubbernder und aufschäumender Flüssigkeit, nebenbei zwei Gebinde, zum einem Essigreiniger und zum anderen Tanchlor. Nicht nur, dass diese Stoffe in jedem Haushalt verfügbar sein können, es entsteht auch bei der Zusammenmischung giftiges Chlorgas. Nach Rücksprache mit dem Schadstoffsachbearbeiter wurde die Wanne abgedeckt und gesichert. Im Anschluss wurde ein Dekontaminationsplatz errichtet um die verletzte Person und den Atemschutztrupp mit Wasser zu dekontaminieren. Das Übungsziel wurde erreicht. Nachdem alle Geräte wieder ordnungsgemäß versorgt und in den Fahrzeugen verstaut wurden, rückten wir ein.

Als Abschluss gab es für die Mannschaft eine kleine Jause im Feuerwehrhaus.

Sicherheitstipp: Gefährliche Stoffe lagern in jedem Haushalt, vermischen Sie keinesfalls verschiede Reinigungsmittel oder andere Stoffe mit Gefahrensymbolen. Halten Sie sich an auf Jeden Fall an die Bedienungsanleitungen der Hersteller.

Unterabschnittsübung 06.10.2023

Die jährliche Unterabschnittsübung der Feuerwehren Bockfließ, Großengersdorf und Pillichsdorf,  fand heuer im Einsatzgebiet der Feuerwehr Bockflie statt.
Die Übung wurde als Einsatzübung durchgeführt. Das Alarmbild lautete „Stadelbrand auf der Hauptstraße“. Mit diesen Stichwort wurde die Alarmierungskette in Gang gesetzt.

Die Feuerwehr Bockfließ erreichte als erste Feuerwehr die Einsatzadresse. Der Einsatzleiter begann sofort mit der Erkundung. Anrainer schilderten von einer Explosion und Feuer im Stadel. Weiters teilten sie mit, dass der Besitzer der Liegenschaft nicht mehr von hinten zurückgekommen sei. Sofort wurde ein Atemschutztrupp samt Löschleitung zum Brandobjekt geschickt. Paralell dazu trafen nacheinander die Feuerwehr Großengersdorf und Pillichsdorf ein.

Aufgrund der Länge der Liegenschaft bekamen beide Wehren den Auftrag den Brand von der Rückseite, sprich über die Schlossgasse zu bekämpfen. Bei der weiteren Erkundung durch den Einsatzleiter konnte festgestellt werden, dass der Ausgang des Feuers eines Verkehrsunfall geschuldet war.

Aus unbekannter Ursache krachte ein PKW mit zwei Insassen in die Seite des Stadels und fing Feuer. Zusätzlich zur Brandbekämpfung wurde sofort mit der Menschenrettung begonnen. Das ebenfalls eingetroffene Rote Kreuz versorgte die Verletzen. Nachdem die vermisste Person aus dem Brandobjekt gerettet wurde und der Brand abgelöscht, wurde noch mit vereinten Kräften die Personenrettung aus dem Fahrzeug unterstützt.

Die gestellten Übungsziele wurden erfüllt. Nach den Aufräumarbeiten rückten alle Feuerwehren noch ins Feuerwehrhaus Bockfließ ein, wo es nach einer Nachbesprechung noch eine kleine Stärkung gab.

Ein großes Dankeschön gilt den zahlreichen Übungsteilnehmer:innen, dem Roten Kreuz, beiden Statistinnen sowie BI Roman Hirschvogl und BM Norbert Glöckler welche die anspruchsvolle und interessante Übung ausgearbeitet haben.

Fotos Quelle: FF Pillichsdorf, FF Bockfließ

Unterabschnittsübung 06.10.2023

4. Gesamtübung 08.09.2023

Am 8. September fand die 4. Gesamtübung in Form einer Einsatzübung statt.

Hierzu erfahren die Feuerwehrmitglieder erst bei der Übungsalarmierung, worum es sich handelt. Die Übung wird dann in Form eines realen Einsatzes abgearbeitet.

Übungsannahme war ein Brand eines Müllbehälters im Wertstoffsammelzentrum-Bockfließ. Bei der Erkundung des Einsatzleiters konnte dieser feststellen, dass der Brand bereits auf das Dach übergegriffen war. Sofort wurden parallel zwei Löschleitung aufgebaut. Ein ATS-Trupp übernahm den Innenangriff, ein Löschtrupp den Außenangriff. Während der Löscharbeiten konnten Hilfeschreie wahrgenommen werden. Nach einer kurzen Suche konnte eine verletze Person im Sickerbecken ausfindig gemacht werden, diese dürfte beim Fluchtversuch ins Becken gestürzt sein.
Ein Teil der Mannschaft kümmerte sich umgehend um die verletzte Person, versorgte diese und bereiteten alles für eine schonende Rettung vor.
Die gestellten Übungsaufgaben wurden von der Mannschaft rasch und professionell gelöst. Nach einer kurzen Nachbesprechung ging es für die Kammeraden zurück ins Feuerwehrhaus, wo auf sie eine kleine Stärkung wartete.

Auf diesem Weg möchten wir uns noch herzlich bei unserem Statisten bedanken. Eine Übung mit echten Menschen als Patienten ist für die Feuerwehr immer eine Bereicherung.

Wollt auch ihr einmal Statist bei einer unserer Übungen sein? Wendet euch gerne an uns – persönlich oder per E-Mail an: bockfliess@feuerwehr.gv.at

3. Gesamtübung 30.06.2023

Übungsannahme: Fahrzeugbrand

Mit diesem Stichwort rückte die zur Übung angetretene Mannschaft aus. Schon bei der Anfahrt konnte der Einsatzleiter feststellen, dass es sich um einen LKW handelt, der mit seinem Ladekran in einer 20KV Oberleitung festhing. Dem Erdschluss zufolge begann der LKW zu brennen. Sofort wurde die Alarmstufe erhöht und der Netzbetreiber verständigt. Unklar war jedoch noch, wo sich der Fahrer befindet. Mit Sicherheitsabstand wurde der Brand bis zur Abschaltung der Stromleitung bekämpft. Nach Freigabe des Netzbetreibers wurde umgehend mit der Suche des Fahrers begonnen. Dieser wurde reglos auf dem Plateau des LKWs gefunden und anschließend mittels Schaufeltrage gerettet.
Die Übung wurde von der Mannschaft ausgezeichnet gemeistert. Nach den Aufräumarbeiten und der Nachbesprechung gab es im Anschluss noch eine kleine Stärkung im Feuerwehrhaus.
Vielen Dank an SB Christian Glöckler und BM Johannes Prettner-Böhm für die Ausarbeitung der Übung.

Gesamt Übung

25.05.2023 H2S Übung

Am Donnerstag, 25.05.2023, 17:00 Uhr fand die heurige H2S (Sauergas) Übung statt
Thema: Alarmübung der Betriebsfeuerwehr Gänserndorf

In der OMV AG Erdgasbetrieb Aderklaa fand die heurige Sauergasübung statt. Im Zuge der jährlichen Übung werden verschiedenste Gasstationen der OMV ausgewählt, um im Ernstfall auch die Gegebenheiten ein wenig zu kennen. Annahmen sind meist Menschen Rettung nach Sauergasaustritt, Abläufe zu koordinieren und natürlich die Zusammenarbeit umliegender Feuerwehren.

H2S Übung

21.04.2023 1.Gesamtübung

Am Freitag, 12.05.2023, 19:00 Uhr fand unsere 2. Gesamtübung statt. Thema: Branddienst

Zuerst gab es eine theoretische Unterweisung, wie der Ablauf sein sollte.
Wasserversorgung von einen Brunnen, mit der Tauchpumpe über die TS (Tragkraftspritze) zum Tank 1. Wie wird die TS richtig aufgestellt, was ist vor dem Startvorgang zu beachten und natürlich das Fingerspitzengefühl bezüglich Wassermenge, Gas geben und die Kommunikation zum Tank 1.
Und wer könnte das besser erklären und vorzeigen als ein alter Hase, der jahrelang mit dem Gerät bereits gearbeitet hat. So wurde Reservist und Kamerad Josef Tröster eingeladen, die Einschulung vorzunehmen.

Am Einsatzort angekommen, wurde die Ausgangslage besprochen; ein Fahrzeug brannte neben einem Wirtschaftsgebäude. Wasserversorgung zur Brandbekämpfung des Fahrzeuges und schützen des Objekts über einen Brunnen. Es wurde der Dreibaum mit Rollgliss (Rettungs- und Evakuierungssystem) über den Brunnenschacht gestellt. Daran machten wir die Tauchpumpe mit A Schläuchen fest und ließen sie ab. Im Hintergrund wurde bereits die Wasserversorgung zu Tank 1 vorbereitet, eine B Leitung mit Druckminderer und Verteiler. Der ausgerüstete Atemschutztrupp und zwei Mann zum Objektschutz waren bereit den Löschvorgang einzuleiten. Nach Kontrolle ob der Druck von TS und Tank 1 passen, gab es den Befehl  „Wasser Marsch“.

Wir bedanken uns bei LM Martin Glantschnegg für die tolle Übung und Ausarbeitung.

Danke auch nochmals an Kamerad Josef Tröster für seine Expertise und an Uli & Rudi Ordnung die uns zur Abschlussbesprechung mit Würste im FF Haus erwarteten.

21.04.2023 1.Gesamtübung

Am Freitag, 21.04.2023 um 09:00 Uhr fand im Zuge der Evakuierungsübung der Volksschule unsere 1. Gesamtübung „Brand Dienst“ statt.

Szenario: ein Kleinbrand in einem Lehrerzimmer im 1. Stock und eingeschlossene Jugendliche in einem Raum.
Wir rückten pünktlich um 09:00 Uhr mit Tank 1 und Tank 2 aus.
Während der Anfahrt rüsteten sich 2 Atemschutztrupps aus. Beim Eintreffen erkundete der 1. Trupp mit Rettungsleine die Gegebenheiten im 1. Stock, um mit Menschenrettung und Evakuierung zu beginnen. Rasch wurde klar, dass einige der Kinder in einem Werkraum eingeschlossen waren und durch Rauch und Feuer über den Ausgang nicht ins Freie kamen.  Die Funkleitstelle alarmiert  in solchen Fällen automatisch eine TMB (Teleskopbühne) mit. Die FF Deutsch Wagram rückte in unserem Szenario sofort nach Alarmierung mit der TMB aus.
Der 2. Trupp rückte mit  der Löschleitung und Halligan Tool nach und begann mit der Brandbekämpfung. Die Aula im Obergeschoss war komplett verraucht und die Sicht dadurch ziemlich eingeschränkt. Einige Jugendliche konnten über das Stiegenhaus aus der Schule gebracht werden.
Durch die Brandbekämpfung konnte das Feuer soweit unter Kontrolle gebracht werden, dass für die Kinder keine Gefahr bestand bis zum Eintreffen der TMB.
Nach dem Eintreffen konnten die Kinder mit der Teleskopbühne aus dem Zimmer Gefahrlos befreit und an die Lehrer übergeben werden.
Es wurde, nachdem alle Kinder aus dem Zimmer befreit waren, bei den Lehrerinnen nachgefragt, ob ja keiner mehr fehlt.
Diese bestätigten die vollständige Anzahl ihrer Kinder.
Im Anschluss gab es im FF Haus noch eine kleine Stärkung für alle und die Nachbesprechung.
Unser Übungsleiter BI Roman Hirschvogl meinte, eine gut organisierte und einwandfreie Arbeit und das Ziel wurde erreicht.
Herzlichen Dank auch an die FF Deutsch Wagram für ihren Einsatz mit der TMB.

24.03.2023 Gruppenübung

Am Freitag fand auf Wunsch eine Gruppenübung statt.

LM Martin Glantschnegg und LM Martin Eisler haben mal etwas neues ausprobiert.

Sie bereiteten Arbeitsblätter mit unterschiedlichsten Szenarien vor.
Es waren Abbildungen von Verkehrsunfällen und Bränden, dazu ein Text was genau die Vorgabe war.
In kleinen Gruppen wurde ausgearbeitet was für Materialien wir verwenden würden.
Nach dieser theoretischen Aufgabe, ging es dann in den praktischen Teil.
Die Materialien mussten dann im Fahrzeug gezeigt werden, damit jedes Mitglied auch weiß wo etwas zu finden ist.

Die Übung war sehr kurzweilig und gut durchdacht.

Herzlichen Dank Euch beiden für die Ausarbeitung.

15.03.2023 Chargen & Einsatzleiterschulung

Gestern Abend fand für unsere Einsatzleiter eine Übung der besonderen Art statt. Ja auch hier wird geschaut, das jeder genau weiß; was und worauf besonders zu achten ist. Die Aufgaben eines Einsatzleiters sind sehr umfangreich. Schon beim Eintreffen müssen rasch effiziente und richtige Entscheidungen getroffen werden. Es beginnt mit einer Lagefeststellung, Beurteilung der Lage, Abwegen von Möglichkeiten, Entschlussfassung, ein genauer Plan der Durchführung und die Erteilung von Einsatzbefehlen. Daraus resultiert der Einsatzbefehl, ein Entwicklungsbefehl und natürlich der Einsatzbefehl an die Zugs bzw. Gruppenkommandanten. Im Einsatzbefehl wird die Lage, ein genauer Auftrag, die Durchführung, eine Verbindung und wenn nötig die Versorgung angeordnet. Die Lage beschreibt im groben die Schadenslage, die eigene bzw. die Allgemeine Lage. Unser Auftrag ist ein gesetzlicher, das heißt erforderliche Maßnahmen zur Rettung, Bergung eines KFZ und das freimachen der Verkehrswege. Alles erforderliche gegen Brandausbreitung zu unternehmen und die Brandbekämpfung. Bei der Durchführung steht die eigene Absicht, die Aufgaben und die Aufträge an die Einheit. Die Verbindung stellt klar wo befindet sich die Einsatzleitstelle und die Funkverbindung in unserem Fall „MI Haupt“. Wenn benötigt gibt es auch eine Versorgung, wo wir aber über Sprit, nötiges Material z.B. Holz oder Ablöse bei längeren Einsätzen sprechen. Da wird organisiert, geordert und wenn nötig verteilt. Dann werden die Einsatzbefehle wiederholt um sicherzustellen das alles verstanden wurde und die Durchführung umgesetzt. Der Entwicklungsbefehl beinhaltet das Brandobjekt, den Standort eines Verteilers, die Wasserentnahmestellen und wenn nötig Sondergeräte. Wenn alles aufgebaut wurde und steht, ist alles für einen Angriff fertig. Es steht der Angriffstrupp bereit, das Ziel ist definiert, wie wird richtig vorgegangen (Angriffsweg). Welche Mittel werden eingesetzt und nötige Schutzmaßnahmen definiert der Angriffsbefehl.

Worauf muss nun der Einsatzleiter achten:

  • Befehlsüberwachung
  • Anforderung von Verstärkung
  • Falls nötig, Einsatz von Einsatzabschnittskommandanten
  • Errichten der Einsatzleitung
  • Organisation von Ablöse
  • Einteilung der Brandwache
  • Einsatzberichte bzw. Presseinformationen
  • Er ist an keinen Ort gebunden
  • Hält sich im Einsatzschwergewicht auf
  • Muss am aktuellen Stand der Lage sein
  • Unterstützung von Sachgebieten (S1 – S6)

Die Sachgebiete gliedern sich wie folgt:

  • S1 – Personal
  • S2 – Lage
  • S3 – Einsatz
  • S4 – Versorgung
  • S5 – Öffentlichkeitsarbeit
  • S6 – Kommunikation

Hier sprechen wir aber bereits von Szenarien die großflächig sind, viele unterschiedliche Organisationen beinhalten und mehrere Stunden oder Tage dauern. Also ein recht großes Spektrum das es zu beachten gilt, mit viel Verantwortung.

Danke an  unseren Ausbildungsleiter BI Roman Hirschvogl für den Vortrag und die Erklärungen.

13.03.2023 Montagsübung

Heutige Montagsübung stand ganz im Zeichen von „Retten aus Höhen und Tiefen“

Unser heutiger Übungsleiter hatte sich einiges für dieses Thema ausgedacht.

Viel Eigeninitiative wurde gefordert. Zuerst wurde alles aufgeschrieben was zu diesem Thema passen könnte. Im Anschluss wurde das benötigte Equipment aus den Fahrzeugen geholt und aufgelegt. Dann haben wir  mit dem Dreibein und dem Rollgliss eine Person aus der Tiefe  gehoben. Danach stand die Höhe im Vordergrund. Nach anlegen eines Auffanggurtes versuchten Kammeraden sich selbst hinaufzuziehen und wieder abzuseilen. Zusätzlich wurden sie noch abgesichert und per Abseilachter unterstützt.

Eine spannende und gut durchdachte Übung.

Herzlichen Dank an BM Johannes Prettner für die Ausarbeitung.

13.03.2023 Montagsübung

06.03.2023 Montagsübung

Dritte Montagsübung war eine Übung mit neuem Gerät.

Stab Fast & Akkusäge

Zur Absicherung und Stabilisierung von Fahrzeugen die auf der Seite oder am Dach zum liegen kommen.
Es ist natürlich bei manchen Geräten bzw. auch bei verletzten Personen vom Vorteil so schonend wie möglich zu arbeiten.
Um das Fahrzeug sicher abzustützen haben wir uns für 2 Stück entschieden.
Wir konnten so einige Varianten durchüben und es hat sich gelohnt.
Auch eine neue Akkusäge wurde angeschafft und auch die wurde ausreichend getestet. Möglichkeiten Glas, Blech, Lenkrad oder Pedale in kurzer Zeit zu zerschneiden. Einerseits vielleicht genügend Platz zu bekommen, für größeres Gerät oder um Zeit zu sparen.

Herzlichen Dank an BM Norbert Glöckler für die Ausarbeitung

06.03.2023 Montagsübung

Montagsübung 13.02.2023

Bei der zweiten Montagsübung bekamen wir die Möglichkeit eine innovative Neuerfindung im Bereich Atemschutztraining zu testen.

Zu Gast war Alexander Schuster von der Freiwilligen Feuerwehr Stockerau und Erfinder des Smoke Simulator. Herr Schuster brachte uns das Prinzip seiner Erfindung in einer kurzen und informativen Präsentation näher, danach konnten wir die Geräte praxisnah testen. Bei dem Smoke Simulator handelt es sich um ein Gestell, dass in nur wenigen Handgriffen direkt auf der Atemschutzmaske montiert werden kann. Durch eine speziell angesteuerte Folie wird die Sicht, via App den gewünschten Rauchverhältnissen angepasst. Der große Vorteil bei diesem System besteht darin, dass das Übungsobjekt nicht mehr mühsam eingenebelt werden muss und die Sicht für den Übungsleiter oder Übungsbeobachter nicht eingeschränkt ist und dieser somit den Übungserfolg sowie mögliche Gefahren immer Blick hat. Die Übungsteilnehmer waren von der Anwendung des Smoke Simulator durchwegs begeistert.

Die Feuerwehr Bockfließ bedankt sich nochmals bei Alexander Schuster und wünscht viel Erfolg mit dem Smoke Simulator.

Montagsübung 13.02.2023